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AUFENTHALT

Wat Phu Champa bedeutet Bergkloster des Tempelbaumes. Wir sind ein buddhistisches Kloster in Thailand, in welchem die Originallehre des Erhabenen Buddha praktiziert wird.

Ein buddhistisches Kloster, wie das Wat Phu Champa, existiert in Symbiose zwischen der Gemeinschaft der Mönche und den Laien aus nah und fern. Wer sich der spirituellen Gemeinschaft im Wat Phu Champa für Tage, Wochen oder gar Monate anschliessen möchte, beachte einige Punkte.

Der gesamte Aufenthalt (Kost, Logie und spirituelle Betreuung) ist kostenlos. Wir leben von freiwilligen Spenden. Weder erheben wir eine Gebühr, noch geben wir Tipps, wie viel gespendet werden soll. Grosszügigkeit ist eine Tugend, die wir stets hegen und pflegen sollten und ist eine individuelle Angelegenheit.

Frauen können nicht alleine herkommen, es ist uns Mönchen nicht gestattet, mit einer Frau ein Vieraugengespräch zu führen. Wir bitten um Verständnis.

Mitbringen braucht ihr nur wenige Sachen. Neben Toilettenartikeln noch eine Taschenlampe und allenfalls Mückenschutzspray. Wer länger als drei Tage bleibt, nimmt folgende Kleidung mit:

Männer weisse Hosen und weisse T-Shirts (je zwei genügen. Frauen weisse Bluse und schwarzer, langer Rock (je zwei genügen) und ein weisses Tuch Länge und Breite ähnlich wie ein Schal) Daneben noch die persönliche Unterwäsche.

Wir veranstalten hier keine Retreats und Meditationskurse, wie man sie aus Europa kennt.  Uns ist es ein Bedürfnis, Euch in Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Selbstdisziplin anzuleiten und weiter zu bringen.

Der Tagesablauf ist so gestaltet, dass wir eine höchstmögliche Anzahl von Stunden in der individuellen Praxis verbringen können. Es ist DER Weg des Erhabenen Buddha und jener der Waldmönche Thailands, die das Erbe von Ajahn Mann hochhalten. Deshalb gibt es nur eine gemeinsame Zeit, wo sich die Sangha und die Laien treffen, zum Almosengang und zum anschliessenden Essen. Während der ersten Tage Eures Aufenthaltes findet ein mal pro Tag eine Teezeit statt, während derer Eure Praxis besprochen wird. Je nach Bedarf, findet ein inspirierender Vortrag zu einem Thema der Praxis statt.

Neben der strikten Einhaltung der acht Ethikregeln, erwartet die Sangha folgende Punkte:

  • Mithilfe bei der täglichen Reinigung des Klosters (Arbeitsaufwand 30 - 60 Minuten);
  • Reinigung des  persönlichen Kuti;
  • Begegnungen in Anstand und Respekt;
  • bedingungsloser Verzicht auf Kontakte zur Aussenwelt (Familie, Freunde, Arbeit);
  • achtsamer Umgang mit den Sachen und Dingen des Klosters, denn alles was wir hier haben, wurde gespendet und gebührt einer sorgfältigen Nutzung und Handhabung.

Wir praktizieren hier Ruhemeditation und wenn der Geist ruhiger wird, gehen wir in die Einsichtsmeditation über.

Damit wir effizient praktizieren können, schlafen und essen wir so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Dadurch vorenthalten wir den kilesa Energie. Durch die ruhige Lage abseits weltlichen Lebens und Luxus, werden wir unseren Geist trainieren, disziplinieren, kultivieren und entfalten. Ganz so wie es der Erhabene Buddha gelehrt hat.